Die Gerschnialp in Engelberg bietet einen dreikilometerlangen Rundgang mit vielen Überraschungen zwischen den Bäumen des Hungerbodenwaldes und dem angrenzenden Alpgebiet. Noch bis zum 21. Oktober kann man auf dem «Landart Pfad» wandern und die Werke von zehn Künstlerinnen und Künstlern aus der Schweiz und Europa bewundern.
Entlang des gut begehbaren Pfades, der grösstenteils im Schatten liegt, tauchen Kunstobjekte auf, die aus den Materialien der umgebenden Natur geschaffen wurden. Zwischendurch geniesst man beim Wandern immer wieder den Blick auf das Bergpanorama von Engelberg.
Kunst als Momentaufnahme
Die Künstlerinnen und Künstler haben Holzstämme, Steine, Äste, Moos und Heu verwendet, um ihre Objekte zu gestalten. Unter dem Thema «Episoden» fügen sich die Kunstwerke an zehn verschiedenen Standorten zu einer Gesamtkomposition zusammen, sei es das «Natur Waldsiegel», die «Story of a Tree» oder der «Schaum der Zeit».
Die Ausstellung trägt den Charakter einer Momentaufnahme. «Unsere Idee besteht darin, dass die ordnenden und gestaltenden Hände der Kunstschaffenden und ihre Werke nach einer Saison wieder verschwinden und der Platz der Natur zurückgegeben wird. Das Konzept spiegelt das Thema Vergänglichkeit, Zwischenspiel und Momentaufnahme wider», beschreibt Claudia Häusler-Zwyer, die die Ausstellung gemeinsam mit den Kunstschaffenden im Rahmen ihrer Organisation «Kultur Spuur» gestaltet hat.
Führungen und Ausstellungs-Werkstatt für Familien
Zusätzlich zum Rundgang werden auch mehrere Führungen und eine Ausstellungs-Werkstatt angeboten, um das Erlebnis für Familien mit Kindern noch bereichernder zu gestalten. «Dies macht den Besuch zu einer grossartigen Erfahrung für Familien», betont Andres Lietha, Tourismusdirektor von Engelberg.
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