Quelle: PilatusToday
Angestellte der Stadt Luzern stehen am Freitagmittag wartend beim Inseli. Eigentlich dachten sie, dass am Donnerstag und Freitag 3’500 Sandsäcke zurückgebracht würden. Doch: «Bis jetzt bekamen wir erst 250. Nicht mal eine Mulde ist bis jetzt gefüllt», sagt Beni Bucher vom Strasseninspektorat der Stadt Luzern.
Die Stadt hat für die Aktion drei Leute vom Zivilschutz und drei Leute der Stadt aufgeboten. Aufgrund der geringen Nachfrage wurde bereits Personal abgezogen und eine von drei Mulden wieder zurückgebracht, wie «Zentralplus» berichtet.
Bunkern bringt nichts
Beni Bucher empfiehlt dringend, die Sandsäcke zu entsorgen oder zurückzubringen: «Der Sand beginnt zu faulen und zu stinken – auch wenn er nur wenig feucht geworden ist.» Die Aktion sei aber auch sehr spontan entstanden. Er verstehe, wenn es nicht alle mitbekommen hätten.
Wer die Aktion bis Freitagabend 17 Uhr verpasst, kann den Sand beispielsweise auch in den eigenen Sandkasten kippen. Die Stadt bringt einen Teil ihrer Ausbeute auf die Allmend, der Rest werde eventuell in die Ufschötti gebracht, um den Sandstrand aufzustocken.
(red.)