Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal beträgt der Preisanstieg somit 6,9 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte.
Gemäss den BFS-Angaben zogen schweizweit sowohl die Preise der Einfamilienhäuser (+2,4%) wie auch diejenigen der Eigentumswohnungen (+2,3%) zum Vorquartal klar an. Im Vergleich zum Vorjahr kletterten die Hauspreise gar um 6,7 Prozent und jene für Wohnungen um 7,2 Prozent.
Preisanstieg überall
Die Preise für Einfamilienhäuser stiegen laut BFS in allen Gemeindetypen. Am stärksten kletterten sie in der Kategorie «städtische Gemeinde einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration» (+3,4%).
Bei den Eigentumswohnungen stiegen die Preise in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration besonders deutlich an (+4,4%).
Der IMPI ist ein relativ neuer Indikator: Er wird erst seit dem dritten Quartal 2020 publiziert. Das BFS bezieht dabei Daten von den 26 grössten Hypothekarinstituten in der Schweiz. Diese deckten damit einen sehr grossen Marktanteil ab.