Rentner fällt auf falsche Polizistin rein – 50'000 Franken weg
Die angebliche Polizistin habe dem 76-jährigen Mann am Telefon gesagt, mit der Zahlung könne eine Gefängnisstrafe für die Tochter verhindert werden. Daraufhin habe der Rentner die Bargeldsumme bei zwei Banken bezogen. Er habe den Betrag an der Bäumleingasse in Basel einem Unbekannten überreicht, heisst es im Communiqué.
Die Kantonspolizei warnt vor dieser Betrugsmasche. Sie rät, sich nicht von beunruhigenden Schilderungen beunruhigen zu lassen und die angeblich involvierten Angehörigen zu kontaktieren. Zudem solle man kein Bargeld oder Wertsachen an Unbekannte geben und sofort die richtige Polizei kontaktieren, heisst es weiter.
Bereits am Mittwoch hat die Aargauer Kantonspolizei vor falschen Polizisten gewarnt. Seit anfangs Woche meldeten über 30 Personen, dass sie durch angebliche Polizisten kontaktiert wurden. Diese forderten jeweils hohe Geldbeträge ein.
Eine ältere Frau aus dem Fricktal übergab demnach einem falschen Polizisten knapp 50'000 Franken. Im Limmattal konnte sich ein falscher Bankangestellter bei einem Rentner fast 20'000 Franken erschleichen. Die falschen Polizisten hätten die Geldbeträge mit dem Argument eingefordert, dass Angehörige in Unfälle verwickelt seien. So auch wie bei dem Vorfall in Pratteln.
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(sda/red.)