Quelle: ArgoviaToday
Es war ein kurzes Sommer-Intermezzo, das am Samstag viele nach draussen lockte. Denn schon am Abend waren erneut heftige Gewitter angekündigt, die vor allem in der Nacht toben. Stellenweise muss mit Starkregen, Hagel oder Sturm gerechnet werden.
Nach dem ruhigen, sonnigen und warmen #Sommerwetter lohnt sich am Abend der Blick aufs Regen-#Radar: Von Westen her ziehen #Gewitter auf. #obacht, lokal #Hagel, #Sturm und #Starkregen. ^dshttps://t.co/GHRdXKJFKF pic.twitter.com/8mMrh5PI7E
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 10, 2021
Um ca. 17 Uhr hat sich im #Jura eine erste isolierte #Gewitterzelle gebildet. Inzwischen hat sich sich ausgeweitet und verlagert sich in den nächsten Minuten in den Grossraum #Basel. Hier wird es also demnächst erstmals an diesem Abend schütten! (km) pic.twitter.com/Jscqdx2rFj
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 10, 2021
Für die Aare gilt vom Bielersee bis zur Mündung im Rhein mässige Hochwassergefahr. Wegen der grossen Regenmengen der vergangenen Tage und Wochen führt sie nach wie vor viel Wasser. Auch der Rhein hat derzeit einen hohen Pegel, wie das Video eines Leserreporters aus Kaiserstuhl zeigt. Auf der Limmat in Zürich ist das Baden und Böötlen untersagt.
Quelle: CH Media Video Unit / TeleZüri
Für mehrere Schweizer Seen gilt sogar erhebliche Gefahr: So sollten die Ufer des Thuner-, des Brienzer- und des Vierwaldstättersees gemieden werden. In Bern hat man im Hinblick auf das kommende Gewitter bereits vorgesorgt: Am Nachmittag wurde im Gebiet Altenberg/Matte/Marzili/Dählhölzli ein Hochwasserschutz errichtet, wie Schutz und Rettung Bern auf Twitter schreibt. Die Zugangsstrassen sind gesperrt.
Immerhin: Gemäss Meteonews herrscht am Sonntag eine kurze Verschnaufpause. Am Montagabend geht es aber bereits mit den nächsten Gewittern weiter. Bis Mitte der Woche dürfte es nochmals viel Regen geben.
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(vro)