Es ist ein futuristischer Anblick, der sich den Gästen beim Bergwelt-Grindelwald-Resort bietet. Während das Vier-Sterne-Superior-Hotel von aussen einem schönen grossen Chalet gleicht, steht davor ein gläserner röhrenartiger Aufbau. «Tubbo» heisst dieses Pop-up-Restaurant, das durch seine Durchsichtigkeit einen tollen Ausblick auf die Bergwelt bietet. Dank der LED-Beleuchtung erlebt man bei Dunkelheit eine besondere Stimmung.
Shabu Shabu am Fusse der Eigernordwand
Das Branchenmagazin «Hotelière» bezeichnet den Tubbo als das «coole Fondue-Zelt 2.0» und hat damit nicht ganz unrecht. Und doch wird hier im berühmten Bergdorf am Fusse der Eigernordwand nicht nur klassisches Fondue geboten. Wie die Pioniere des Bergsteigens im Berner Oberland geht Bergwelt Grindelwald andere Wege und wagt Neues.
Wer ab dem 5. Oktober im Tubbo dinieren möchte, darf sich auf eine von Bergwelt-Küchenchef Urs Gschwend interpretierte Version des japanischen Brühfondues Shabu Shabu freuen. Die Gäste haben die Auswahl zwischen Wagyu-Rindfleisch, Königsfisch oder Garnelen. Als vegetarische Alternative stehen Planted Beef, Tofu, Saitan und das traditionelle japanische Omelett Tamagoiyaki zur Auswahl. Die Dips und die bekannten Reisküchlein-Desserts «Mochi» runden das japanische Mahl ab.
Yuko Maki – japanischer Bergsteigpionier
Das Restaurant bekommt in dieser Zeit den Namen «Yuko Maki». Das ist eine Referenz auf den gleichnamigen Bergsteiger. 1921 gelang dem Japaner gemeinsam mit drei Einheimischen als Erster die Besteigung des Eigers über den berühmten Mittellegigrat. Yuko Maki spendete später einen hohen Geldbetrag, mit dem der Bau der Mittellegihütte finanziert wurde.
Wer nach dem Festschmaus einfach ins Bett fallen möchte, hat in der Bergwelt Grindelwald die Auswahl von 90 Zimmern, Suiten, Apartments und sogar Residenzen mitten im Dorfzentrum. Neben viel Komfort verfügen sie auch über einen einmaligen Ausblick auf das Bergpanorama von Grindelwald.
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