So hat sich die Briefmarke in den letzten 179 Jahren verändert
Die «Zürich 4» wurde für das Versenden eines Briefes innerhalb einer Gemeinde eingesetzt, die «Zürich 6» konnte für die Zustellung im ganzen Kanton benutzt werden. Erst 1850 wurden Briefmarken mit nationaler Gültigkeit eingeführt.
Die ersten Briefmarken waren schlicht, unscheinbar und kosteten lediglich vier respektive sechs Rappen. Heute gelten sie als wertvolles Sammlerstück. Einige Exemplare haben mittlerweile einen Wert von bis zu einer Million Schweizer Franken. Dabei spielt auch der Brief, auf dem sie kleben, eine grosse Rolle.
Die Sonderbriefmarken der Schweiz
Immer wieder gab es in den letzten Jahren auch Sonderbriefmarken. Regelmässig beispielsweise zu Weihnachten. Aber auch zu Jubiläen und einmaligen Ereignissen wie dem Besuch des Papstes in der Schweiz, zum 125-Jahre-Jubiläum der Brienzer Rothorn Bahn oder zu 75 Jahre Schweizer Berghilfe.
Briefmarken heute
Mittlerweile hat sich die Welt der Briefmarken modernisiert und digitalisiert. Es gibt SMS-Briefmarken, eigene Frankiermaschinen fürs Büro und sogar Krypto-Briefmarken. Auch die Tarife haben sich im Laufe der Jahre verändert. Dieses Jahr gab es eine besonders grosse Veränderung: Durch die Tarifumstellung – B-Post kostet nach Jahren neu 90 statt 85 Rappen – gibt es neu eine Fünf-Rappen-Briefmarke.
Einen spannenden Einblick in die ganze Welt der Schweizer Briefmarken gibt es hier.
(umt)