Wegen des Wassers zu war unter anderem die Autobahn A13 bei Castione. In Bellinzona rettete die Feuerwehr laut Medienberichten zwei Menschen aus einem Auto, das in einer überschwemmten Unterführung steckengeblieben war.
Die Tessiner Polizei wies die Bevölkerung im Kurznachrichtendienst Twitter dazu an, sich in der Region möglichst nicht zu fortzubewegen. Zudem rief die Behörde die Menschen dazu auf, sich nicht in der Nähe von Gewässern aufzuhalten.
Zuvor war es im Tessin zu intensivem Gewitterregen gekommen. In Bellinzona wurden laut Meteoschweiz innert zwanzig Minuten 39 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen, in Magadino 35 Liter. Innert 24 Stunden kamen in Locarno fast 110 Liter zusammen, wie SRF Meteo am Sonntagmorgen berichtet. Starke Niederschläge gab es auch im Kanton Graubünden.
Gestern, #Samstag, regnete☔️ es mehr oder weniger in der ganzen #Schweiz. Am wenigsten gab es im #Südtessin (#Stabio: 0.1 mm), am meisten im #Mitteltessin (#Locarno: 109.8 mm).
— SRF Meteo (@srfmeteo) August 8, 2021
Heute und auch nächste Woche gibt es keinen flächigen #Regen mehr. #Hochdruckwetter 🌤️☀️ ^ja pic.twitter.com/Dj7EeR5TXc