Quelle: Leserreporter / ArgoviaToday / Severin Mayer
Über 11'100 Personen in 430 Einheiten machen dieses Jahr gemäss Angaben des Fasnacht-Comités mit. Das meistgewählte Sujet ist der Klimawandel. Ebenfalls ein grosser Renner sind Themen rund um die künstliche Intelligenz und Fake News. Elf Stammvereine wählten dieses Sujet.
So führt etwa der Barbara-Club als Requisit einen Hacker mit, der über die Fasnacht herfällt. Noch bleiben die trommelnden und pfeifenden Ueli verschont, doch der Tambourmajor ist bereits manipuliert.
Auch das Kino- und Hotelsterben in der Stadt, das 150-Jahre-Jubiläum des Zoo Basel mit dem neuen Vogelhaus, die Übernahme der Credit Suisse, der Barbie-Film sowie auch Nachdenkliches wie die Kriege und Konflikte auf der Welt wurden ausgespielt.
Mehr Kinder und Jugendliche
Dieses Jahr machen mehr Kinder und Jugendliche. Die Zahl der Aktiven bei den «Jungen Garden» und «Binggis» ist gemäss Comité von 1767 auf 1944 gestiegen – also fast 180 mehr als im Vorjahr.
Nach dem Cortège ziehen die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler zu Trommel- und Piccoloklängen oder dem «Schränzen» der Guggenmusiken durch die Gassen. In den Cliquen-Kellern und Restaurants sind die Schnitzebänkler unterwegs.
Der Cortège geht am Mittwochnachmittag in die zweite Runde. Vorher ist aber am Dienstag die Kinderfasnacht und das freie «Gässle» der Cliquen, also Trommeln und Pfeifen ohne vorgegebene Route, angesagt.
(red./sda)
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