Während im gleichen Zeitraum letztes Jahr 100 Personen auf den Schweizer Strassen ihr Leben verloren, waren es im ersten Halbjahr 2021 noch 86 Personen. Am deutlichsten war der Rückgang bei den Autofahrern mit 10 Toten weniger (2020: 37 Tote). Auf dem Velo und zu Fuss starb je eine Person weniger als im Vorjahr, auf dem Töff war es ein Todesopfer mehr.
Auch die Anzahl Schwerverletzter ging zurück. 2021 verunfallten bisher 1'579 Personen schwer, 2020 waren es im gleichen Zeitraum 1'690 Personen.
50 Prozent mehr tote E-Biker
Während im ersten Halbjahr 2020 noch sechs Personen auf dem E-Bike tödlich verunfallten, waren es 2021 neun Personen. Und auch die Anzahl Schwerverletzter E-Bikefahrender stieg von 213 auf 235 Personen an. Auf dem Velo ohne Motor sank dagegen die Zahl der schweren Unfälle (350 im Vergleich zu 427).
Ebenfalls gab es auf dem E-Trottinett mehr schwere Unfälle im Jahr 2021 (31) im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 (19). Tote E-Trotti Fahrer gab es keine.
(red.)