59 Tage war der Zoo Basel aufgrund der Corona-Massnahmen geschlossen; nämlich vom 1. Januar bis zum 28. Februar 2021, wie der Zoo Basel in einer Medienmitteilung zum Geschäftsbericht am Mittwoch schrieb. Für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutete dies Kurzarbeit, weil Gastronomie, Zoo-Shop sowie die Eingangskasse geschlossen waren. Tierpflegerinnen und Tierpfleger sowie Verwaltungsangestellte führten ihre Arbeit hingegen normal weiter.
Es seien ungedeckte Kosten von rund 1,5 Millionen Franken angefallen, heisst es weiter. Diese habe mit Kurzarbeitsentschädigungen sowie einer Härtefallentschädigung «grösstenteils» gedeckt werden können.
Im vergangenen Jahr erzielte der «Zolli» aus Eintritts- und Jahreskarten einen Erlös von 8,3 Millionen Franken (Vorjahr: 7,2 Millionen Franken). Das entspricht einem Plus von 15,8 Prozent. Auch die Zoo-Restaurants und der Zoo-Shop konnten den Nettoerlös steigern. Der Shop erwirtschaftete sogar gemäss Mitteilung den grössten Umsatz seit seinem Bestehen. Dazu kamen Drittmittel wie beispielsweise Spenden und Legate in der Höhe von 7,8 Millionen Franken.
Schon im Jahr 2020 war der «Zolli» wegen der Corona-Pandemie 94 Tage geschlossen. Im 2019 lag die Zahl der Eintritte noch bei 1'007'150.