Wohneigentum wird immer teurer - keine Änderung in Sicht
Die Preise für Eigentumswohnungen verteuerten sich von Januar bis März 2022 gegenüber dem Vorquartal um 1,7 Prozent, wie das Zürcher Beratungs- und Forschungsunternehmen Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) am Freitag in einem Communiqué bekannt gab. Dabei ist der Anstieg im mittleren Segment mit +2,5 Prozent am deutlichsten. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind Eigentumswohnungen um fast 5 Prozent teurer geworden.
In allen acht Grossregionen der Schweiz haben die Preise für Eigentumswohnungen des mittleren Segments gegenüber dem Vorquartal zugelegt. Am deutlichsten aber in den Regionen Zürich (+3,9 Prozent ), Ostschweiz (+3,0 Prozent ) und Genfersee (+2,9 Prozent ). Dagegen war der Zuwachs in der Südschweiz (+0,3 Prozent ) am tiefsten.
FPRE erwartet auch Jahr 2022 steigende Wohneigentumspreise. Dabei dürften die Wachstumsraten aber geringer ausfallen als in den letzten Quartalen. «Ab 2023 könnte ein Anstieg der Angebote bei Einfamilienhäusern zu einer Stabilisierung der Preise im unteren und im gehobenen Segment führen», wird Stefan Fahrländer von FPRE in der Mitteilung zitiert.