Aufgrund des neuen Modus im Cup sind der HSC Suhr Aarau und Handball Endingen in Dagmersellen aufeinandergetroffen. Im Achtelfinal setzt sich der Oberklassige knapp durch. Suhr Aarau gewinnt mit 28:24.
Es war ein wahres Handballfest in der Chrützmatt-Halle in Dagmersellen. Die Stimmung auf den Rängen war dank des aus dem Aargau angereisten Fanlagers bestens und das Spiel auch. Spannung, Härte und Emotionen – alles war dabei.
Den besseren Start erwischte der HSC Suhr Aarau, der gegen das NLB-Team von Endingen schnell mit 5:2 führte. Doch das alles war schnell wieder vergessen – die Surbtaler rückten wieder näher und glichen aus. Bis zur Pause hielten sie locker mit und gestalteten das Geschehen ausgeglichen. Bei 12:12 wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Break waren es dann die unterklassigen Endinger, die besser ins Spiel fanden. Zwischenzeitlich führten sie gar mit 18:15. Doch darauf wusste der HSC zu antworten, drei Treffer in Folge bedeuteten den neuerlichen Ausgleich nach 42 Minuten. Als die Schlussphase anbrach, musste Suhr Aarau den Ausfall seines Abwerchefs Martin Slaninka (rote Karte) verkraften. Dafür sprangen andere in die Bresche – wie Goalie Marin Durica. Der kroatische Schlussmann vernagelte seinen Kasten förmlich und hatte damit entscheidenden Anteil am Viertelfinaleinzug seiner Mannschaft. Am Ende gewinnt der HSC mit 28:24.
Wer der nächste Gegner von Suhr Aarau sein wird, muss zuerst noch ausgelost werden.
(red.)