Das Logo der Credit Suisse ist an vielen namhaften Sportanlässen präsent. Die untergegangene Bank tritt unter anderem als Sponsorin des Fussballverbands, der Super League und von Grossanlässen im Golf wie den European Masters oder im Reitsport etwa mit dem White Turf St. Moritz auf. Auch Tennis-Star Roger Federer ist Werbeträger der CS.
Die Veranstalter, Athleten und Verbände profitieren von Millionensummen. Doch nun werden sie um ihre Finanzierung zittern müssen: Mit der CS-Übernahme droht einer der grosszügigsten Sponsoren wegzufallen.
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Im Falle einer Insolvenz der Credit Suisse wäre davon auszugehen, dass deren Sponsoring-Vereinbarungen im Sport sehr abrupt endeten, sagt Perica Mihajlovic, Finanzchef des Zuger Sportvermarkters Infront, zur NZZ. Rechtehalter würden dann kaum noch mit Geldern rechnen können. «Ihre Ansprüche stünden bei einer Abwicklung weit unten in der Liste.»
(bza)