Der HSC Suhr Aarau bezwingt GC Amicitia Zürich mit einem Tor Unterschied
Das Heimteam startet gut in die Partie, zumindest in der Defensive. Erst nach acht Minuten kommen die Zürcher Gäste zu ihrem ersten Treffer. Allerdings hat der HSC da auch erst deren zwei auf dem Konto.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit entwickelt sich eine enge Partie – mit leichten Vorteilen für GC Amicitia Zürich. Der HSC Suhr Aarau handelt sich einen Rückstand ein, den er sich selbst zuzuschreiben hat. Er lässt zu viele gute Gelegenheiten liegen und muss zur Pause einen 10:13-Rückstand verkraften.
Grosser Jubel im Schachen
Nach der Pause ist der HSC gewillt, den Rückstand schnellstmöglich auszumerzen. Doch zunächst hält GC, insbesondere Torhüter Paul Bar, dicht. Nach 45 Minuten erkämpft sich das Heimteam dank Sergio Muggli den Ausgleich, wenig später dank Gian Attenhofer den Führungstreffer.
Als sich die Partie dem Ende neigt, stellt Gian Attenhofer auf 22:20 für seine Farben. Der Jubel ist riesig in der Schachenhalle. In der hektischen Schlussphase ist es schliesslich das Heimteam, das die Oberhand behält und dank des 24:23 den dritten Sieg im sechsten Spiel feiern kann.
«Gute Kommunikation»
Tim Aufdenblatten, Captain des HSC Suhr Aarau, zeigt sich nach der Partie zufrieden: «Wir haben heute gut kommuniziert und auch nach der ersten Halbzeit, als es noch nicht so gut lief, haben alle gekämpft.» Das könne man mitnehmen für die nächsten Partien, sagt Aufdenblatten.
Als nächstes trifft der HSC am kommenden Mittwoch auswärts auf Pfadi Winterthur, den amtierenden Schweizer Meister.
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Telegramm:
HSC Suhr Aarau – GC Amiticia Zürich 24:23 (10:13)
HSC Suhr Aarau: Scheidiger / Cuckovic; Sarlos, Reichmuth (1), Hofer, Zehnder (6/3), Ferraz (3), Silva, Attenhofer (2), Aufdenblatten (7), Parkhomenko, Pejkovic (2), Muggli (3), Strebel, Slaninka.
GC Amicitia Zürich: Bachmann / Bar / Marinovic; Bodenheimer (1), Brücker (5), Popovski, Slujiters (2), Hayer, Bamert, Prakapenia (1), Hrachovec (3/2), Quni, Poloz (3), Platz, Maric (4), Ben Romdhane (4).