In einer Neuauflage des ewigen Duells verzeichneten die Amerikanerinnen den besseren Start. Nach 13 Minuten und dem ersten Drittel führten sie durch Doppeltorschützin Alex Carpenter, die Tochter des früheren NHL-Spielers Bobby Carpenter, 2:0.
Die Kanadierinnen glichen im zweiten Abschnitt aus, und weil danach in der regulären Spielzeit keine weiteren Treffer fielen, wurde die Verlängerung nötig. Für die Entscheidung zugunsten Kanadas sorgte Marie-Philip Poulin nach gut sieben Minuten.
Die Kanadierinnen bauten ihren Rekord auf elf WM-Titel aus. An den letzten fünf Weltmeisterschaften mussten sie aber jeweils den USA den Vortritt lassen. Vor zwei Jahren hatten sie nach einer Halbfinal-Niederlage gegen Finnland erstmals überhaupt sogar den Final verpasst und sich mit Bronze begnügen müssen.