FC Aarau

«Das Umfeld erwartet den direkten Aufstieg oder die Barrage»

· Online seit 27.05.2021, 07:26 Uhr
Der FC Aarau verpasste die Barrage im letzten Moment. Nach den guten Leistungen steigen die Erwartungen für die nächste Saison. FCA-Sportchef Sandro Burki, FCA-Fan Daniel Gerber und AZ-Fussballexperte Ruedi Kuhn sagen, wo man sich für einen Aufstieg verbessern muss.

Quelle: ArgoviaToday

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Der FC Aarau weckt Begehrlichkeiten. Zum ersten Mal wieder seit der Barrage gegen Neuchâtel Xamax 2019. «Das Ziel für die neue Saison kann nur der direkte Aufstieg oder wenigstens die Barrage sein», fordert zum Beispiel Daniel Gerber.

Gerber, in der FCA-Fankurve bekannt als «Danger», produziert zusammen mit dem ehemaligen FCA-Pressechef Remo Conoci den FCA-Fan-Podcast und verfolgt jedes Spiel ganz genau.

Stolz und Zufriedenheit überwiegen

Gerber sagt: «Ich bin stolz darauf, was die Mannschaft in der letzten Saison geleistet hat. Aber man will immer mehr erreichen, das erwartet jetzt auch das Umfeld des FC Aarau.»

Klar, nach dieser Saison: Einer, die trotz des Umbruchs letzten Sommer mit neuer sportlicher Ausrichtung, neuem Trainer und vielen Veränderungen im Kader Highlights wie die Cup-Halbfinalqualifikation und bis zum letzten Spieltag die Möglichkeit auf die Barrage geboten hat.

Und obwohl am Ende «nur» der fünfte Schlussrang herausschaute – Fans und Experten sind mit der Saison zufrieden.

Gesucht: «Böses Element» 

Ruedi Kuhn, Fussballexperte der Aargauer Zeitung, sagt, das Ziel sei klar: «Der FC Aarau muss in die Top drei. Es braucht aber eine Absicherung im zentralen Mittelfeld, ein böses Element.» FCA-Cheftrainer Stephan Keller und Sportchef Sandro Burki hätten das auch erkannt und würden entsprechend auf dem Transfermarkt tätig werden.

Der angesprochene Baumeister des neuen FC Aarau, Sandro Burki, bestätigt, dass er im Mittelfeld auf der Suche nach Spielern ist. Auch im Sturm könnten Veränderungen anstehen, da die Situation mit den Leihspielern Filip Stojilkovic und Mickael Almeida noch nicht restlos geklärt ist (die AZ berichtete).

Angesprochen auf die Ziele für die neue Spielzeit gibt sich Burki kurz nach der Saison aber etwas zurückhaltender: «Wir wollen uns Jahr für Jahr verbessern, das ist unser Hauptziel.»

Die konkreten Saisonziele werden zu einem späteren Zeitpunkt ausformuliert. Denn: Aufgrund der Barrage zwischen Thun und Sion, die diese Woche ausgetragen wird, kenn man noch nicht einmal alle Gegner.

Was sich für den Fan, den Sportchef und den Sportjournalisten für die nächste Saison ändern muss, wenn man aufsteigen will, siehst du oben im Video.

(nbr/lba/rio)

veröffentlicht: 27. Mai 2021 07:26
aktualisiert: 27. Mai 2021 07:26
Quelle: ArgoviaToday

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