Zverotic war bereits nach seinem Karriereende in der ersten Mannschaft des FCA als Scout in die sportlichen Bereiche unter dem damaligen Sportchef Sandro Burki eingebunden. Später übernahm er die Kaderplanung. Zverotic habe bereits in den letzten Monaten viel Verantwortung im sportlichen Bereich wahrgenommen, seit er als neuer CEO im Frühling 2023 etwas weiter vom Geschehen weg war, lässt sich Sandro Burki in einer Medienmitteilung vom Mittwoch zitieren.
Burki: «Zverotic will alles machen für den Erfolg des FCA»
Gemeinsam mit dem Verwaltungsrat sei er überzeugt, dass mit Elsad Zverotic der richtige Mann für diese herausfordernde Aufgabe gefunden wurde: «Er bringt eine unabdingbare Grundvoraussetzung mit. Nämlich, dass er alles für den Erfolg des FC Aarau machen will. Zudem verfügt er über viel internationale Erfahrung aufgrund seiner langjährigen Karriere als Spieler».
Zverotic: «Es passt einfach zwischen mir und dem Verein»
«Schon damals habe ich gespürt, dass es einfach passt zwischen mir und dem Verein», sagt der neue Sportchef Elsad Zverotic zu seinem Abschied als Profi vor fünf Jahren, «ich fühle mich mit meiner Familie sehr wohl in Aarau, sodass es mich mit viel Freude und Stolz erfüllt, in leitender Funktion am zukünftigen Erfolg des FC Aarau aktiv mitzuarbeiten.»
Sandro Burki kann sich damit endgültig seinen Aufgaben als CEO des FC Aarau widmen. Unter anderem war im Herbst bekannt geworden, dass der FC Aarau sich von EX-CEO Roland Baumgartner auch als Stadion-Wirt trennt und das Catering im Brügglifeld selbst in die Hände nimmt. Dafür gründet der Club eine eigene Firma. Auch sonst sieht sich der FC Aarau unter Burki Neuerungen gegenübergestellt: So konnte mit der Aargauischen Kantonalbank (AKB) ein Deal als Hauptsponsorin geschlossen werden, der Vertrag mit der Credit Suisse (CS) läuft aus. Bereits im Juni wurde der Verwaltungsrat fast komplett neu besetzt und Markus Mahler löste Philipp Bonorand als Präsident ab.