Quelle: ArgoviaToday / Severin Mayer
Zwar hatte sich der FCA am Freitag gegen Thun gute Chancen bereits in der ersten Halbzeit erspielt. Alleine Varol Tasar scheiterte zweimal am Pfosten. Die Probleme waren denn auch eher in der Verteidigung der Aarauer auszumachen. Ein ums andere Mal brachte der Thuner Wirbelwind Dimitri Oberlin Oli Jäckle und seine Kollegen in die Bredouille. Und erzielte denn auch einen sehenswerten Treffer zum 1:0.
Mit der Verteidigungsleistung unzufrieden war denn auch unser Talk-Gast Beat Glarner, glühender Anhänger des FC Aarau – und kommt damit in ein Dilemma. Die beiden Identifikationsfiguren Marco Thaler und Olivier Jäckle zu kritisieren, gleicht schliesslich schon fast einem Sakrileg. «Uns als Fans sind die Beiden extrem wichtig und wir sind ihnen auch dankbar, was sie für unsern Verein alles leisten», sagt Glarner.
Aber: «Leistungen wie gegen Thun reichen einfach nicht.» Die Lösung sei aber nicht, im Winter neue Innenverteidiger zu holen und Jäckle und Thaler auf die Bank zu verbannen. Die beiden arrivierten Aarauer Urgesteine so abzusägen, kann keinen Aarau-Fan erfreuen.
Geht es nach Glarner, braucht es wohl einfach noch Geduld. «Beide haben immer wieder gezeigt, was sie können.» Und sich immer wieder zurück gekämpft, zuletzt Marco Thaler nach seinen Knieverletzungen. Und beide hatten sich in ihrer gemeinsamen Aufgabe mit zunehmender Dauer ja auch besser zurechtgefunden.
Wie FCA-Fan Glarner auf die kommende englische Woche gegen Vaduz (Auswärtsspiel am Sonntag) und Bellinzona (am Mittwoch) vorausblickt, siehst du im FCA-Talk
Quelle: Tele M1