Quelle: ArgoviaToday / Manuel Wälti
Zwei Punkte Rückstand hat der FCA in der Challenge League momentan auf Tabellenführer Vaduz. Mit viel «wenn» und «aber» können die Aarauer im letzten Vorrundenspiel gegen Xamax diese beiden Punkte aber noch wettmachen. «Der FCA muss Xamax hoch schlagen, mit mehr als drei Toren Abstand», erklärt Sebastian Wendel. Und Ruedi Kuhn fügt an: «Gleichzeitig muss es zwischen Vaduz und Winterthur ein Unentschieden geben.» So wäre das Team dann aber das erste Mal seit der Aufstiegssaison 12/13. Das Team von Stephan Keller trifft am Freitag um 20.30 Uhr im Brügglifeld auf Xamax.
Dann schauen die beiden Fussballexperten auch noch auf das vergangene Spiel gegen Kriens zurück, wo der FCA auswärts 2:1 siegte. Und da findet Kuhn vor allem für Rückkehrer Shkëlzen Gashi lobende Worte: «Gashi kommt nach dreimonatiger Verletzungspause zurück und schiesst zwei Kisten, sensationell!» Und einen Rat an FCA-Cheftrainer Keller gibt es von Kuhn noch obendrauf: «Bring ihn gegen Xamax wieder von Anfang an.» Sollte Gashi die Kondition ausgehen, könne er ihn ja in der Halbzeit auswechseln.
Neben der guten Leistung von Gashi hebt Wendel die Defensive der Aarauer hervor: «Der FC Aarau hat mittlerweile die beste Abwehr in der Challenge League.» Dies sei eigentlich kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass Aarau die letzten beiden Saisons noch die Schiessbude der Liga war.
Deshalb ist Kuhn auch überzeugt, dass im letzten Vorrundenspiel gegen Xamax ein Sieg hermuss: «Der FCA gewinnt mit 2:1.» Und auch Wendel tippt auf einen Sieg, ist allerdings etwas optimistischer: «Eine klare Ansage, es gibt ein 3:0.»
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Quelle: TeleM1
(red.)