Gashi, Jäckle, Aratore: Was wird aus den teuren Problemspielern?

Nachdem der FC Aarau am letzten Samstag gegen Kriens auf die Siegerstrasse zurückgefunden hat (3:2), klingt unser Experte versöhnlicher, ja fast schon nach Fan. Es gibt sogar Schadenfreude in Richtung Winterthur: «Ich habe mich so gefreut, dass Winterthur in Yverdon nicht gewonnen hat», sagt ein schelmischer Ruedi. «Das 2:2 Wintis bringt Aarau zurück, es bleibt enorm spannend. Ich finde das so geil!» Für die letzten fünf Spiele hat Aarau im Aufstiegskampf also immer noch intakte Chancen. Besonders, wenn es am Freitag (20.15 Uhr) im Spitzenspiel keinen Sieger gibt. Der Erste Winterthur empfängt den Zweiten Schaffhausen auf der ausverkauften Schützenwiese. Um es spannend zu halten, muss Aarau aber erst einmal bei Xamax gewinnen (Anpfiff: Freitag, 19.30 Uhr)

Ganz der Kritiker wird Ruedi aber im Hinblick auf die Kaderplanung für die neue Saison. «Es gibt drei Problemspieler beim FC Aarau, die noch bis 2023 einen Vertrag haben.» Bestes Beispiel sei der gut verdienende Marco Aratore. Bei Trainer Stephan Keller falle dieser aber ausser Rang und Traktanden. Auch die regelmässig spielenden Captains Shkelzen Gashi (9 Tore) und Olivier Jäckle. Für alle drei müsse man sich überlegen, ob man diese bei den gezeigten Leistungen tatsächlich halten will. An Jäckle hätte beispielsweise Erstligist Baden Interesse, weiss Ruedi. Ob der Capitano einen Wechsel im Sommer tatsächlich in Betracht zieht? Das siehst du im Video.

Der ganze FCA-Talk im Video:

(red.)