Damit sind Testzertifikate im altehrwürdigen Brügglifeld keine Eintrittskarte mehr. Die Verantwortlichen des FCA können so verhindern, dass im Stadion nur sitzend konsumiert werden darf. «Aufgrund der Auflagen mussten wir uns überlegen, welches Schutzkonzept für uns besser umzusetzen ist», sagt Roland Baumgartner, Geschäftsführer des FC Aarau. Die bei einem 3G-Anlass notwendigen strikten Kontrollen und das Ermahnen von Leuten, die sich nicht an diese Regeln halten, wäre «organisatorisch und personell eine sehr grosse Herausforderung. Für einen ‹lässigen› Matchbesuch ist die Umstellung auf 2G besser», sind die Clubverantwortlichen zum Schluss gekommen.
Zuschauerverlust laut Club eher gering
Bei durchschnittlich 3100 Fans im Brügglifeld rechnet Roland Baumgartner mit ungefähr fünfzig bis hundert Personen, denen der Zugang zum Brügglifeld so verwehrt bleibt. Das bedaure der Club zwar. Es sei für die anderen Fans, die ein 2G-Zertifikat haben, aber die bessere Lösung.
Regeln für Rückrundenstart noch nicht klar
Obwohl die Maskenpflicht mit der Einführung von 2G im Stadion entfällt, appellieren die Aarauer im Newsletter an die Eigenverantwortung der Fans. So sollen sich die Matchbesucherinnen und -besucher weiterhin an die Hygieneregeln halten.
Da es sich beim Spiel am Freitag gegen Xamax (Anpfiff 20.30 Uhr, auch live auf BlueZoom) um das letzte der Hinrunde handelt, ist noch nicht klar, ob die 2G-Regel der FCA zum Rückrundenstart weiter zur Anwendung kommt. Roland Baumgartner geht aber davon aus, dass die Liga einheitliche Regeln aufstellen wird.
(lba/urs)