FCA-Talk

Schiri, Ruedi weiss, wo dein Auto steht!

· Online seit 03.02.2022, 15:50 Uhr
Zum Rückrundenstart gegen Xamax wurden die Köpfe beim FC Aarau rot. Wieder machten – gelinde gesagt – umstrittene Schiedsrichterentscheidungen mehr Schlagzeilen als das Spiel selbst. FCA-Experte Ruedi Kuhn ist auch sechs Tage später noch hässig – auch im FCA-Talk.

Quelle: ArgoviaToday / Severin Mayer

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Zu viele Fehler hatten sich die Schiedsrichter insgesamt in der Hinrunde geleistet. Aarau-Trainer Stephan Keller roch sogar eine Verschwörung gegen sein Team. «Ich akzeptiere nicht, dass wir strukturell benachteiligt werden», sagte Keller damals und erntete von FCA-Experte Ruedi Kuhn damals noch harsche Kritik. Nach dem Rückrundenstart gegen Xamax sieht die Situation etwas anders aus. Während Stephan Keller nach einigen, sagen wir mal, umstrittenen Entscheiden des Schiedsrichters Luca Piccolo noch diplomatische Sprache wählte, ist Ruedi Kuhn auch knapp eine Woche nach dem 1:1-Unentschieden noch hässig. «Was da abgegangen ist, ist unglaublich. Nachdem Schiedsrichter Piccolo schon in der Hinrunde nur für Ärger gesorgt hat. Und jetzt? Nach vier Minuten ein Penalty gegen Aarau, der niemals einer ist – acht Minuten später ein klares Foul an Aaraus Rhudani im Neuenburger Strafraum. Der Schiri pfeift nicht. Ein Wahnsinn.»

Und er geht noch weiter: «Luca Piccolo dürfte in dieser Liga kein Spiel mehr pfeifen. Er ist einfach schlecht.» Auch Moderator Rolf Cavalli schafft es nicht, seinen Sparringpartner zu beruhigen. Nicht einmal, als er anspricht, dass ab Ende Februar die Zertifikatspflicht in den Fussballstadien wohl der Geschichte angehört.

Vorher muss der FC Aarau aber erst einmal beim Tabellensechsten Lausanne-Ouchy ran (Anpfiff Samstag, 18 Uhr). Kein leichter Gegner. Interessant, dass der FC Aarau bereits einen Tag vorher anreist, um sich perfekt auf das Spiel einstellen zu können. Diese Herangehensweise stimmt zum Schluss des Talks dann auch unseren Experten etwas milder.

Der ganze Talk im Video:

Quelle: Tele M1

veröffentlicht: 3. Februar 2022 15:50
aktualisiert: 3. Februar 2022 15:50
Quelle: ArgoviaToday

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