Vorfreude auf Spiele mit Publikum beim HSC und dem FCA
Quelle: ArgoviaToday
«Wir freuen uns natürlich riesig. Einerseits für uns selbst, dass wir wieder vor Publikum spielen dürfen. Aber auch für unser Umfeld, dass sie wieder teilnehmen dürfen an unseren Spielen», sagt Lukas Wernli, der abtretende Geschäftsführer des NLA-Handballclubs HSC Suhr Aarau (im August wechselt er zu Schweizermeister Pfadi Winterthur).
Auch Philipp Bonorand, Präsident des FC Aarau, freut sich auf den Hexenkessel Brügglifeld. Dafür wird sogar ein Teil der im letzten Jahr extra montierten Schalensitze wieder entfernt: Mindestens der Fanblock der Aarauer Szene soll das Team wieder im Stehen anfeuern dürfen.
Einlasskontrolle kein Problem
Bonorand war überrascht vom Entscheid des Bundesrats. Noch an der Saisonmedienkonferenz am Montag rechnete er mit der Aufhebung der Beschränkungen erst Ende August. Dass die Kontrolle der für die uneingeschränkte Stadionnutzung nötigen Covid-Zertifikate Probleme bereiten könnte, glaubt der FCA-Präsident nicht: «Das ist eigentlich eine einfache Geschichte. Der Bundesrat hat seine Hausaufgaben gemacht: Das Zertifikat gibt es als App oder ausgedruckt. Wir müssen das mit einer Kontroll-App beim Eingang scannen und mit der ID abgleichen. Dann kann die Person normal ins Stadion.»
Zuschauereinnahmen sorgen für finanzielle Entlastung
Nebst der Stimmung am Spiel sind natürlich auch die Zuschauereinnahmen wichtig für die beiden Clubs. Lukas Wernli kann den Anteil aus Ticketing und Catering beim HSC nicht genau beziffern. Aber: «Vor den Einschränkungen hatten wir einen der höchsten Zuschauerschnitte im Schweizer Handball. Entsprechend war das ein grosser Teil, der da weggefallen ist und jetzt hoffentlich wieder dazukommt.»
Die Saison des HSC Suhr Aarau startet Anfang September. Der FC Aarau gibt ab dem Wochenende vom 23. Juli wieder Gas.
(lba)