Anfang Juni war Fraser-Pryce an gleicher Stätte 10,63 Sekunden gelaufen - mit dieser Zeit rückte sie in der ewigen Bestenliste hinter der verstorbenen Florence Griffith-Joyner auf Platz 2 vor. Somit ist klar, dass der Olympiasieg in Tokio über Fraser-Pryce führen wird. Es wäre für die Mutter eines Sohnes die dritte Olympia-Goldmedaille in der Königsdisziplin nach 2008 und 2012.
Neben Fraser-Pryce liefen an den nationalen Meisterschaften auch Shericka Jackson (10,82) und Elaine Thompson-Herah (10,84) stark. Letztere war vor fünf Jahren in Rio de Janeiro Olympiasiegerin über 100 m geworden.
Bei den Männern siegte Tyquendo Tracey (10,00) vor Yohan Blake (10,01) und Oblique Seville (10,04).