Viel vorgenommen hatte sich die Mannschaft von Alexander Frei im Vorfeld der Partie bei Neuchâtel Xamax. Im Duell mit einem direkten Tabellennachbarn wollte man möglichst Boden gutmachen auf die vorderen Tabellenplätze. Es kam anders.
Tore fallen im ersten Durchgang
In der ersten Hälfte bekam der FCA kaum ein Bein auf den Boden. Die Hausherren indes glänzten durch eine vortreffliche Chancenverwertung. In der 14. Minute war es Zachery Athekame, der die Gastgeber in Führung brachte. Nach einem Angriff über die rechte Aarauer Seite stand der Mittelfeldmann völlig frei am langen Pfosten und hatte keine Mühe FCA-Goalie Marvin Hübel zu überwinden. Schon in der Anfangsphase hatte Xamax eine ähnliche Möglichkeit, scheiterte jedoch dann noch aus kurzer Distanz am eigenen Unvermögen: Man stand sich schlicht gegenseitig im Weg.
13 Minuten später erhöhte Xamax auf 2:0. Nach einem Freistoss aus halblinker Position segelte der Ball an Freund und Feind vorbei ins linke Toreck. Franck Surdez hatte den ruhenden Ball getreten und durfte sich als Torschütze eintragen.
Neue Hoffnung
Kurz vor dem Pausentee gab es neue Hoffnung für den FC Aarau, als in der 42. Minute Valon Fazliu aus der Distanz zum 1:2-Anschlusstreffer traf. Neue Hoffnung für die mitgereisten FCA-Fans. Im zweiten Durchgang waren die Gäste dann mehr im Spiel und übernahmen über weite Strecken das Zepter, während sich Xamax auf Nadelstiche nach Kontern konzentrierte. Grössere Ausgleichmöglichkeiten blieben jedoch aus, sodass die Gastgeber das Ergebnis über die Zeit retten konnten.
Keine Antwort auf Gegentreffer
Der FC Aarau tritt weiter auf der Stelle und kehrt mit leeren Händen zurück nach Aarau. Letztlich fiel den Akteuren von Alexander Frei zu wenig ein, um auf die beiden Treffer der Xamaxiens zu antworten. Jetzt geht es für beide Mannschaften in die wohlverdiente Winterpause. Auf Aarauer Seite hatte man sich den Jahresabschluss jedoch sicher anders vorgestellt.
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(red.)