Eine Geldmaschine wie bei den Männern ist die Königsklasse der Frauen noch nicht. Trotzdem schreitet die professionelle Vermarktung weiter voran. So schüttet die UEFA insgesamt etwa 24 Millionen Euro aus und damit viermal mehr als bisher. UEFA-Präsident Aleksandar Ceferin ist davon überzeugt, «dass das neue finanzielle Verteilungsmodell den gesamten professionellen Frauenfussball in ganz Europa stärken» wird.
Als Startgeld erhält jeder der 16 teilnehmenden Klubs an der Gruppenphase mindestens 400'000 Euro und damit fünfmal mehr als bisher für einen Achtelfinal-Einzug. Der Champions-League-Sieger darf auf bis zu 1,4 Millionen Euro hoffen. Zum Vergleich: Bei den Männern erhält jeder der 32 Klubs in der Gruppenphase eine Startprämie von 15,64 Millionen Euro.
Schweizer Meister ist dabei
Auch der Schweizer Meister Servette Chênois darf sich auf einen schönen Batzen freuen. Die Genferinnen qualifizierten sich über den Meisterweg für die Gruppenphase, die für sie am Mittwoch mit einem Heimspiel gegen Juventus Turin beginnt. Nebst dem Titelhalter aus Italien treffen sie in der Gruppe A auf den englischen Champion Chelsea und Deutschlands Cupsieger Wolfsburg.
Die Gruppensieger und -zweiten ziehen in die Viertelfinals ein. Der Final findet an einem noch zu bestimmenden Datum im Frühling in Turin statt. Als Titelverteidiger tritt der FC Barcelona mit der Schweizer Rekordtorschützin Ana-Maria Crnogorcevic an.
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