Schweizer Cup

Der FC St.Gallen braucht nicht gewarnt zu werden

· Online seit 09.02.2022, 06:24 Uhr
Etoile Carouge, in der Promotion League nahe an den Abstiegsplätzen, plant einen weiteren Coup im Cup. Die Genfer spielen am Mittwoch um 20 Uhr in den Viertelfinals zuhause gegen St.Gallen.
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Nach dem in den letzten Minuten erwirtschafteten 3:3 in der Meisterschaft gegen die Young Boys wird Trainer Peter Zeidler alles daran setzen, dass seine Spieler den Underdog nicht unterschätzen. Wer wie Etoile Carouge den grossen FC Basel aus dem Cup befördert – das 1:0 im Achtelfinal am 27. Oktober war eine Sensation –, kann auch dem FCSG, dem Cupfinalisten der letzten Saison, gefährlich werden. Seit jenem Coup lief es der Mannschaft aus dem Genfer Vorort indessen nicht mehr besonders gut. Von den letzten sechs Meisterschaftsspielen gewannen die Genfer nur noch eines – dies jedoch gegen eine St.Galler Mannschaft: 2:1 daheim gegen Brühl.

Luzerns willkommene Gelegenheit

Cupsieger Luzern verlor (gegen Basel und in Lugano) zum Auftakt der Rückrunde beide Partien unter dem neuen Trainer Mario Frick. Mit einem Weiterkommen im Schweizer Cup könnte das Schlusslicht der Super League etwas für das Selbstbewusstsein tun.

Die Innerschweizer treten am Mittwoch mit Spielbeginn um 20.30 Uhr beim Traditionsklub FC Biel an, der in der Promotion League exakt auf der Höhe von Etoile Carouge liegt. Auch die Seeländer verstehen es, die Grossen zu ärgern. Das bewiesen sie beispielsweise im August 2018, als sie in der 1. Cuprunde daheim gegen YB in der 93. Minute 2:1 führten, bevor die Stadtberner noch den Kopf aus der Schlinge zogen.

veröffentlicht: 9. Februar 2022 06:24
aktualisiert: 9. Februar 2022 06:24
Quelle: sda

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