Raphael Dwamena, Angreifer des Zweitligisten Blau-Weiss Linz, war während des Achtelfinalspiels gegen Hartberg auf dem Platz zusammengebrochen und musste mit der Ambulanz ins Spital überführt werden.
Der bereits mit einem implantierten Defibrillator spielende Ghanaer mit Vergangenheit beim FC Zürich soll beim Transport bei Bewusstsein gewesen sein, sein Gesundheitszustand sei stabil, liess Teammanager Stefan Reiter gegenüber der Nachrichtenagentur APA verlauten. «Sein Defibrillator hat angeschlagen und die Ärzte konnten ihn rasch stabilisieren.»
Dwamena hatte den FC Zürich 2017 mit zwölf Toren in 18 Spielen zurück in die Super League geschossen, ehe er vor dem Absprung in die Premier League stand. Für kolportierte 15 Millionen Franken sollte der heute 26-jährige Afrikaner zu Brighton wechseln.
Der Transfer scheiterte letztlich aber wegen eines nicht bestandenen medizinischen Checks von Dwamena wegen Herzrhythmusstörungen. Stattdessen wechselte er ein Jahr später vom FCZ nach Spanien zu Levante, wo er aber schon nach wenigen Monaten seine Karriere wegen der Herzprobleme unterbrechen musste.