Schweizer Cup

«Schönes Los für eine volle Hütte»: Der FC Aarau trifft auf den FC Basel

22.08.2022, 20:27 Uhr
· Online seit 21.08.2022, 21:35 Uhr
Nach dem problemlosen Auftakt in die Cupsaison bekommt es der FC Aarau in der zweiten Runde mit einem ungleich schwierigeren Gegner zu tun: Im Heimspiel empfangen die Aarauer Mitte September den Schweizer Vizemeister FC Basel.

Quelle: TeleM1

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Die Pflichtaufgabe in der ersten Runde des Schweizer Cups löste der FC Aarau am Samstagabend ohne Probleme: 8:0 gewann die Mannschaft von Trainer Stephan Keller gegen Zweitligist Bischofszell. Die Angelegenheit in der nächsten Runde dürfte ungleich schwieriger werden: In dieser treffen die Aarauer auf den FC Basel.

FCA-Präsident freut die Auslosung 

Dies ergab die Auslosung am Sonntagabend, als Losfee Benjamin Huggel dem FCA im SRF-Studio das Hammerlos bescherte. Der Schweizer Vizemeister hatte sich gleichentags gegen den FC Allschwil mit 5:0 durchgesetzt.

Philipp Bonorand, Präsident des FC Aarau, freut sich auf den sportlich anspruchsvollen Gegner, wie er auf Anfrage sagt. Der FC Basel sei ein «tolles, cooles Los», das wohl zum Publikumsmagneten im Stadion Brügglifeld werden wird: «Die Hütte wird hoffentlich voll sein. Und klar, um einen Superligisten wie Basel zu schlagen, brauchst du einen sehr guten Tag. Wenn du im Cup aber weit kommen willst wie wir, musst du auch einmal ein solches Spiel gewinnen. Das muss unser Anspruch sein, auch wenn es nicht einfach wird.»

Letztmals 2015 ein Direktvergleich in einem Pflichtspiel

Die Sechzehntelfinals im Schweizer Cup finden Mitte des nächsten Monats zwischen dem Freitag, 16. September und Sonntag, 18. September statt. Die genaue Terminierung steht noch aus. Der FC Aarau geniesst als Unterklassiger Heimrecht.

In einem Pflichtspiel trafen die beiden Kontrahenten letztmals in der Saison 2014/2015 aufeinander. Damals bezwangen die Aarauer die Basler im Stadion Brügglifeld am 34. Spieltag mit 2:1. Am Ende der Saison mussten sie gleichwohl den Abstieg in die Challenge League hinnehmen.

(Frederic Härri/Aargauer Zeitung)

veröffentlicht: 21. August 2022 21:35
aktualisiert: 22. August 2022 20:27
Quelle: Aargauer Zeitung

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