2:0-Sieg für Davos

Gottérons Niederlagenserie zur Unzeit

· Online seit 15.03.2022, 06:19 Uhr
Der HC Davos zieht mit einem 2:0-Heimsieg gegen Fribourg-Gottéron aus eigener Kraft direkt in die Playoff-Viertelfinals ein. Der einstige Leader verliert zum sechsten Mal in Folge.
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Obwohl Fribourg noch um den Sieg in der Qualifikation spielte und Davos einen Sieg brauchte, um die Viertelfinals ohne Umweg zu erreichen, taten sich die beiden Teams nicht übermässig weh. Die entscheidende Szene ereignete sich in der 24. Minute, als der HCD-Tscheche Matej Stransky vor dem Tor vergessen ging und völlig frei zum 1:0 einschiessen konnte.

Gottéron musste ohne den Stammgoalie Reto Berra und den Abwehr-Strategen Raphael Diaz auskommen, beide waren vor der langen Reise ins Bündnerland mehr oder weniger schwer erkrankt. Die Probleme der Freiburger lagen jedoch nicht in der Defensive. Vielmehr waren sie offensiv erschreckend harmlos und blieben im dritten Spiel in Folge ohne Torerfolg. Dennis Rasmussen traf stattdessen fünf Minuten vor Schluss zum 2:0.

Wesentlich besser in Form scheinen vor den Playoffs die Davoser. Das Team von Coach Christian Wohlwend gewann sechs der letzten sieben Partien und nun auch erstmals in dieser Saison gegen Fribourg.

Davos - Fribourg-Gottéron 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)

3896 Zuschauer. - SR Tscherrig/Dipietro, Meusy/Cattaneo. - Tore: 24. Stransky (Bromé) 1:0. 55. Rasmussen (Corvi/Powerplaytor) 2:0. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Davos, 1mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron. - PostFinance-Topskorer: Bromé; DiDomenico.

Davos: Aeschlimann; Nygren, Jung; Dominik Egli, Wellinger; Zgraggen, Barandun; Heinen; Stransky, Rasmussen, Bromé; Wieser, Corvi, Ambühl; Frehner, Chris Egli, Schmutz; Nussbaumer, Prassl, Knak; Canova.

Fribourg-Gottéron: Hughes; Gunderson, Chavaillaz; Sutter, Furrer; Kamerzin, Jecker; Marchon, Desharnais, Mottet; Sprunger, Schmid, DiDomenico; Brodin, Walser, Bykow; Lauper, Bougro, Jobin.

Bemerkungen: Davos ohne Simic, Stoop (beide verletzt) und Pospisil (überzähliger Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Berra, Diaz, Haussener, Jörg, Rantakari (alle krank) und Rossi (verletzt). Fribourg-Gottéron ab 57:58 ohne Torhüter.

Rangliste nach Punktekoeffizient:

1. Zug 1,923/52/100 (177:127). 2. Fribourg-Gottéron 1,880/50/94 (159:124). 3. ZSC Lions 1,846/52/96 (169:130). 4. Rapperswil-Jona Lakers 1,808/52/94 (164:135). 5. Davos 1,725/51/88 (148:125). 6. Lausanne 1,706/51/87 (155:143). 7. Biel 1,706/51/87 (153:128). 8. Genève-Servette 1,635/52/85 (142:130). 9. Lugano 1,462/52/76 (160:157). 10. Ambri-Piotta 1,269/52/66 (131:145). 11. Bern 1,250/52/65 (136:148). 12. SCL Tigers 0,760/50/38 (129:196). 13. Ajoie 0,510/51/26 (89:224).

veröffentlicht: 15. März 2022 06:19
aktualisiert: 15. März 2022 06:19
Quelle: sda

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