Der HSC liess sich vom furiosen Start der Gastgeber offenbar beeindrucken. Bereits nach rund drei Minuten lag man mit 1:4 zurück. HSC-Coach Aco Stevic nahm nach nicht mal fünf Minuten ein Time-Out, um seine Jungs neu einzustellen. Ohne Erfolg: Pfadis Tempo blieb hoch und dem HSC gelangen vorne schlicht zu wenig Tore. Nach 18 Minuten roch es bereits nach einer Klatsche, 4:12 das deutliche Zwischenfazit.
Zwar fing sich der HSC in der Folge etwas, Nikos Sarlos schritt als bester Suhrer Schütze mit sieben Toren aus acht Versuchen voran. Die Wende in dieser viel zu früh aus den Händen gegebenen Partie lag aber in weiter Ferne. Der HSC verliert seine achte Partie der Saison mit 30:35 (11:17).
Telegramm
1109 Zuschauer. - SR Brunner/Salah. - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Pfadi, 4mal 2 Minuten gegen Suhr Aarau.
Pfadi Winterthur: Wipf (4 Paraden)/Ahmetasevic (4): Mierzwa (1/1), Dragasevic (2), Rellstab (3), Heer (2), Jud (6/2), Moreira Rodriguez (3), Bühlmann, Hadj Sadok (1), Ruh (3), Leopold (7/1), Alessio Lioi (1), Rinderknecht, Leandro Lioli (6) .
Suhr Aarau: Scheidegger (11)/Pantelic (1); Willecke (2), Sarlos (7/5), Begic, Kreuzer, Onelio Gomboso, Waldvogel (5), Da Silva Ferraz (4), Kalt (2), Aufdenblatten (5), Eligio Gomboso, Thomas Bieri, Maric (3), Scheidiger, Slaninka (2).
Bemerkungen: Verschossene Penaltys 2:1.