Weiterer herber Verlust für den HSC Suhr Aarau: Patrick Strebel beendet Karriere
Er hat schon mehr als 300 Spiele im Dress des HSC Suhr Aarau bestritten und sich nun entschieden, seine handballerische Laufbahn am Ende der Saison zu beenden: Patrick Strebel. Der Abwehrspezialist wurde im Rahmen des dritten Playoff Duells zwischen den Aargauern und GC Amicitia Zürich am Donnerstag vor Heimpublikum gebührend verabschiedet. Das schreibt der Verein in einer Mitteilung.
Für den HSC Suhr Aarau ist Strebels Karrierenende ein weiterer, herber Verlust nachdem bereits Leonard Grazioli, Lukas Laube, Timothy Reichmuth und Manuel Zehnder sich entschlossen haben, den Verein zu verlassen. Sportchef Mike Conde betont: «Mit Patrick verlieren wir einen tollen Spieler und Menschen, der den jungen Teamkollegen ein Vorbild war – ein echter Leader eben.»
Als Junior beim TV Suhr spielend wechselte der Linkshänder im Sommer 2008 zu den Füchsen Berlin, wo er im Nachwuchs und auch in der 2. Bundesliga zum Einsatz kam. 2011 folgte die Rückkehr in die Schweiz und der Sprung in die 1. Mannschaft des HSC. Seither spielte Strebel ununterbrochen für den Aargauer Club.
Als er zurückkehrte, kam er mit dem Ziel an, Titel mit dem Team zu gewinnen. 2020 gelang ihm dies mit dem Triumph im Supercup. Der 29-Jährige wird sich künftig dem Trainerbusiness widmen. Er amtet aktuell als Athletiktrainer beim HSC Suhr Aarau und zudem noch als Trainer an der Sportschule in Buchs. Auf diese Aufgaben wird er sich fokussieren, dazu freut er sich auf die zusätzliche Freizeit.