Quelle: ArgoviaToday / Mario Fuchs
Die Aargauerin Elena Quirici stand am Samstag im Finalkampf der Weltnummer 1, Irina Zaretska aus Aserbaidschan, gegenüber.
Die beiden Langzeit-Gegnerinnen schenkten sich nichts. Bei Ablauf der Zeit stand es immer noch 0:0-Unentschieden. Was bedeutete: Die Kampfrichter mussten über Sieg oder Niederlage entscheiden. Bange Sekunden des Wartens.
Dann heben die Kampfrichter ihre Wertungen – die Mehrheit entscheidet sich für die Schinznacherin als die bessere Kämpferin.
Die Olympia-Fünfte von Tokio gewinnt damit nach 2016 und 2018 bereits zum dritten Mal Einzel-Gold an der EM. Dazu kommen ein Titel in der U21-Kategorie sowie mit dem Team.