Ohne seine Top-Athleten und Olympia-Medaillengewinner musste sich Swiss Cycling in Val di Sole mit dem 5. Platz begnügen. Das Sextett mit Reto Indergand, Finn Treudler, Nicole Koller, Jacqueline Schneebeli, Noëlle Ruetschi und Alexandre Balmer verpasste das Podium um mehr als eine Minute.
Der WM-Titel ging an Frankreich vor den USA und Deutschland. Wie die Schweiz traten auch die Franzosen nicht mit den Besten an: Der Olympia-Fünfte Victor Koretzky fehlte ebenso wie die Olympia-Sechste Loana Lecomte oder die neue Europameisterin Pauline Ferrand-Prévot.
Die Schweiz hatte im Team-Wettkampf zwischen 2017 und 2019 angeführt von Nino Schurter, Jolanda Neff und Sina Frei drei Mal in Folge WM-Gold gewonnen. Vor einem Jahr wurden die Schweizer Dritte.