Der Davoser Keeper Sandro Aeschlimann benötigte 22 Paraden für den dritten Shutout in der laufenden Saison. Davos stellte mit einem frühen Doppelschlag mit zwei Toren innerhalb von 135 Sekunden die Weichen zum Erfolg. Aus den ersten fünf Torschüssen resultierten die beiden Treffer für den HCD.
Beim 1:0 von Simon Knak handelte es sich um ein Eigentor des Zugers Christian Djoos, der die Scheibe zuletzt berührte. Das 2:0 von Magnus Nygren (7.) resultierte aus einem satten Distanzschuss. Für den früheren HCD-Keeper Leonardo Genoni war dabei die Sicht verdeckt.
Verbesserungswürdig beim HCD war für für einmal das Überzahlspiel. Das bislang beste Powerplay-Team der Liga konnte trotz insgesamt elf Minuten mit einem Spieler mehr auf dem Eis das Skore nicht erhöhen.
Zug kassierte derweil die zweite Niederlage in Folge nach davor acht Siegen in Serie. Bedenklicher für die Zentralschweizer ist, dass man mit 132 Minuten ohne Treffer die längste Torflaute in der aktuellen Saison verzeichnet. Das ist eine aussergewöhnliche Baisse für den offensiv prominent besetzten Meister.
Telegramm:
Davos - Zug 2:0 (2:0, 0:0, 0:0)
3381 Zuschauer. - SR Wiegand/Dipietro, Huguet/Burgy. - Tore: 5. Knak 1:0. 7. Nygren (Bromé) 2:0. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Davos, 6mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Bromé; Lander.
Davos: Aeschlimann; Zgraggen, Jung; Nygren, Wellinger; Stoop, Barandun; Heinen; Stransky, Rasmussen, Bromé; Ambühl, Corvi, Knak; Wieser, Prassl, Simic; Schmutz, Chris Egli, Frehner; Ritzmann.
Zug: Genoni; Hansson, Stadler; Djoos, Gross; Schlumpf, Kreis; Cadonau; Martschini, Kovar, Suri; Klingberg, Lander, Bachofner; Allenspach, Müller, Zehnder; Hofer, Leuenberger, De Nisco.
Bemerkungen: Davos ohne Dominik Egli und Nussbaumer (beide verletzt), Zug ohne Herzog (gesperrt), Senteler und Simion (beide verletzt). Zug ab 57:50 ohne Torhüter.