Marcel Hug beweist seine gute Form auch beim zweiten Einsatz. Er lässt gar nichts anbrennen im zweiten Vorlauf über 1500 m. Der Leichtathlet nimmt den Schwung von seiner Goldfahrt über 5000 m mit und qualifiziert sich in Bestzeit für den Final von morgen Dienstag. “Es war von Vorteil, dass ich im zweiten Vorlauf war”, sagt Hug, “so war klar, dass es eine schnelle Zeit gibt.”
Der Japaner Tomoki Suzuki startete flott, Hug nahm das Angebot dankend, hielt mit und schob sich dann auf der letzten Runde an die Spitze. Zu viel Kraft habe das nicht gekostet, sagt Hug im Hinblick auf den Final: “Mit Gold über 5000 m nehme ich ein gutes Gefühl mit, ich bin sehr optimistisch, dass ich wieder um die Medaillen mitfahre.”
Nora Meister verpasst Final
Nora Meister schwamm über 50 m Schmetterling ihr zweites Rennen, in 41,97 Sekunden erreichte sie praktisch ihre persönliche Bestzeit. Den Final verpasste sie, doch liegt ihr Hauptaugenmerk auf den 400 m Freistil vom kommenden Donnerstag - hier hat sie im vergangenen Mai den Weltrekord aufgestellt. “Ich fühle mich wohl im Aquatic Parc”, sagt Meister. Wie die 50 m Freistil sollen ihr auch ihr Einsatz heute vor allem als Vorbereitung auf ihre Paradestrecke.