Der Cross Country in der Lenzerheide wäre beinahe zum Schweizer Festtag geworden. Der 35-jährige Schurter hätte mit einem Sieg beim Heimrennen Geschichte schreiben können und den Weltrekord des Franzosen Julien Absalon mit 33 Weltcupsiegen egalisieren können. Mathias Flückiger wäre mit dem zweiten Platz Sieger des Gesamtweltcups geworden. So weit kam es aber nicht. In der letzten Runde zog der Franzose Victor Koretzky davon und gewann den Cross Country in der Lenzerheide.
Flückiger muss warten
Als Spielverderber aus Sicht des Schweizers Mathias Flückiger zeigte sich Nino Schurter. Der neunfache Weltmeister überholte Flückiger in der letzten Runden und schnappte sich den zweiten Platz. Dieser hätte Mathias Flückiger gereicht, um den Sieg im Gesamtweltcup vor heimischem Publikum feiern zu können. Diese Party wurde nun vertagt.
Fast gleiches Podest wie an der WM
Mit Koretzky, Schurter und Flückiger stiegen die gleichen drei Athleten auf das Podest wie an der WM vor Wochenfrist, lediglich in veränderter Reihenfolge. Für Schurter war es im sechsten Heimrennen unweit seiner Stube in Chur der sechste Podestplatz. 2018 hatte er in Lenzerheide den WM-Titel geholt und zweimal im Weltcup triumphiert. Zwei weitere Male war er Zweiter.
(red)