Quelle: ArgoviaToday / Tele M1
Sportlich hatte der FC Baden bereits vergangenen Samstag den Aufstieg klargemacht. Zwar unterlag Trainer Michael Winsauers Team YB U21 mit 0:3. Weil der einzige aufstiegswillige Verfolger SC Brühl aber gleichzeitig bei Rapperswil-Jona 3:4 auf die Mütze kriegte, war klar: Der FC Baden schafft nach dem Aufstieg in die Promotion League gleich noch den Eintritt in die Challenge League.
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Die Ostaargauer hatten aber von der SFL in erster Instanz jedoch keine Lizenz für den Profifussball erhalten. So fehlt beispielsweise eine ausreichende Flutlichtanlage für TV-Übertragungen. Nachdem der Club mit der Stadt Baden einen Deal über die Vorfinanzierung sechs neuer Flutlichtmasten geklärt hatte, musste noch ein Ausweichstadion her.
Die neue Anlage wird nämlich erst im September betriebsbereit. Nach Aarau ins Brügglifeld können die Badener nicht ausweichen. In einer Medienmitteilung schreibt Präsident Gassmann nun: «Die FC Schaffhausen AG bot sofort Hand und bestätigte die Nutzung des Stadions». Baden spielt die ersten Heimspiele der neuen Saison also im Exil «Wefox Arena».
Auch sonst haben der 71-Jährige und sein Staff nach der Aufstiegsparty nach dem Heimspiel gegen den SC Cham am Samstag viel zu tun. So wird die Zusammenstellung eines Challenge-League-tauglichen Kaders und die dafür wohl nötige Verpflichtung eines Sportchefs zur Herausforderung.
Für die Sause am Samstag hat der Verein eine Festwirtschaft für alle Fans organisiert, die mit der Mannschaft den definitiven Aufstieg feiern möchten.
Nebst Baden haben auch Bellinzona und Stade Nyonnais die Lizenz in zweiter Instanz erhalten. Dagegen hätte dem SC Brühl sportliche Aufstieg nichts gebracht: Wie die SFL mitteilt, hat die Rekursinstanz den Ostschweizern die Lizenz für die Challenge League nicht erteilt.
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Fest steht auch: Es gibt eine Barrage zwischen dem Letzten der Challenge League Neuchâtel Xamax und dem drittbestklassierten Club der Promotion League.