Der HSC ist sofort in dieser ersten Playoff-Partie drin und zeigt, dass er als Underdog keineswegs einfach zu bezwingen ist. Der Favorit aus Schaffhausen glänzt mit vielen schnellen Angriffen und kommt immer wieder nach wenigen Sekunden zu Abschlüssen. Diese landen meistens im Tor.
Der HSC seinerseits ist stark, wenn es im Positionsangriff zur Sache geht und er länger verteidigen kann. Zudem spielt er seine Angriffe auf der Gegenseite clever aus und glänzt mit einer effizienten Chancenauswertung, vor allem bei den «Hundertprozentigen».
Deshalb hält er während der ganzen ersten Halbzeit scheinbar problemlos mit und führt zwischenzeitlich auch. Trotz knappem 15:16-Rückstand kann nach 30 Minuten konstatiert werden: Es ist noch alles möglich.
Ausgleich nach der Pause
Nach der Pause will lange kein Tor gelingen, bis der HSC ausgleicht. Doch dann fängt er sich vier Tore in Folge ein und liegt 16:20 hinten, da sind 38 Minuten gespielt.
Von diesem Rückstand will sich das Team von Trainer Aleksandar Stevic nicht mehr richtig erholen. Suhr Aarau probiert, kämpft und wirft alles in die Waagschale. Doch es soll nicht sein an diesem Abend. Der Vorsprung der Kadetten wächst zeitweise auf acht Tore an. Trotzdem gibt sich der HSC nie auf und verkauft seine Haut teuer. Am Ende wird es eine 26:31-Niederlage.
Spiel 2 findet dann in Aarau statt. Gespielt wird am Samstag, 8. April in der Schachenhalle. Anpfiff ist dann um 19.00 Uhr.
(red.)
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