An einer gemeinsamen Medienkonferenz am Sonntag in Aarau erklärte AKB-Direktionspräsident Dieter Widmer die Gründe für das Engagement ab der Saison 2024/25. Er sehe darin die Erfüllung des gesellschaftlichen Auftrags der Bank im Kanton Aargau: «Die Clubs sind in den Regionen stark verankert. Durch die Unterstützung des ‹Aargauer Wegs› und der Aargauer Mädchen-Auswahl (U13) profitiert der gesamte Kanton hinsichtlich Nachwuchsförderung. Zudem verdient der Frauenfussball mehr Aufmerksamkeit.» Mit der Unterstützung der FC Aarau Frauen in der Women's Super League runde die Kantonalbank ein umfassendes Engagement ab, hiess es weiter.
Im Rahmen der gemeinsam mit dem Aargauer Fussballverband (AFV) und dem FC Aarau abgehaltenen Medienkonferenz bedankte sich FCA-Präsident Markus Mahler bei der Bank für das Engagement: «Die Förderung des Fussballs und damit grössten Leistungssports im Kanton Aargau hat für uns eine enorme Bedeutung». FCA-CEO Sandro Burki ergänzte: «Dass sich die AKB zugleich auch noch für den Nachwuchs- und Frauenfussball im Kanton Aargau engagiert, ist ein Glücksfall für unsere Region.»
Über die vertraglich zugesicherte Dauer des Leistungsvertrags, welche Institution in welcher Höhe vom Geldsegen profitiert und was passiert, wenn einer der Clubs in eine tiefere Liga absteigt, das wollte AKB-Präsident Dieter Widmer auf Anfrage von ArgoviaToday nicht verraten. Man habe über vertragliche Details mit allen Parteien Stillschweigen vereinbart.