Fazit: Der FC St.Gallen verliert das dritte Spiel in Folge und wankt wie ein angeschlagener Boxer in Richtung Winterpause. Erneut ist es eine frühe rote Karte, welche die Niederlage der Espen einläutet. Gesellen sich zu diesen unerklärlichen Disziplinlosigkeiten noch eine eklatante Schwäche im Abschluss und eine löchrige Abwehr, ist die perfekte Rezeptur für einen Abstiegskandidaten gegeben. Mit 34 erhaltenen Treffern stellt Grün-Weiss derzeit die schwächste Abwehr der Liga. Die Verletzten um Stergiou, Lüchinger und Co. werden schmerzlichst vermisst. Hier gilt es, in der Winterpause anzusetzen. Die St.Galler brauchen dringend Verstärkungen in der Innen- und Aussenverteidigung. Reine Ergänzungsspieler werden nicht reichen, ansonsten geht der gegnerische Tor-Reigen auch in der Rückrunde unentwegt weiter.