Schweiz trifft in den Achtelfinals auf Tschechien

Der Weg in die angestrebten Medaillenspiele des Olympia-Turniers ist für die Schweizer Nationalmannschaft nach der missglückten Vorrunde wie erwartet ein steiniger, hätte aber auch schwieriger ausfallen können.

Gegen Tschechien, das die Vorrunde als bester Gruppendritter abschloss, verlor die Schweiz, der beste Gruppenvierte, 1:2 nach Penaltyschiessen. Der einzige Gegentreffer bei der vielleicht besten Leistung im bisherigen Turnierverlauf war ein Eigentor. Das Tor für die Schweiz zum Ausgleich erzielte Gaëtan Haas im Powerplay.

Sollten die Schweizer am Dienstag, 9.40 Uhr, die Hürde Tschechien nehmen, dann wartet in den Viertelfinals mit Finnland das nächste Schwergewicht.

Keine schlechte Bilanz

Auch die Bilanz gegen Tschechien an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen in den letzten Jahren ist keineswegs schlecht. So gewannen die Schweizer zum Beispiel 2021 das letzte WM-Duell (5:2) oder 2013 auf dem Weg zur WM-Silbermedaille im Viertelfinal. Der damalige 2:1-Triumph war zudem das letzte Aufeinandertreffen in einer K.o.-Phase.

An Olympischen Spielen trafen die Schweiz und Tschechien in der jüngeren Vergangenheit viermal aufeinander. Nach den Siegen 2006 in Turin (3:2) und 2014 in Sotschi (1:0) verloren die Schweizer die letzten beiden Partien vor vier Jahren in Pyeongchang (1:4) und nun in Peking.

An den letzten Ernstkampf gegen die Finnen haben die Schweizer besonders gute Erinnerungen: An der WM 2018 setzte sich Fischers Mannschaft ebenfalls in den Viertelfinals mit 3:2 durch - und gewann anschliessend Silber.

Das weitere Programm

Achtelfinals (Dienstag, 15. Februar): Kanada - China (14.10 Uhr), Dänemark - Lettland (5.10 Uhr), Tschechien - Schweiz (9.40 Uhr), Slowakei - Deutschland (5.10 Uhr).

Viertelfinals (Mittwoch, 16. Februar): USA - Slowakei/Deutschland (5.10 Uhr), Finnland - Tschechien/Schweiz (9.40 Uhr), Team ROC - Dänemark/Lettland (7.00 Uhr), Schweden - Kanada/China (14.30 Uhr).