Der neue Internet-Star heisst Luca L. und kommt aus dem Kanton Jura. Gegenüber «Blick» meinte der 28-Jährige, dass er nicht wisse, wie ihm geschieht. «Ich glaube, dass mir alle geschrieben haben, die mich kennen», so Luca. Es sei bereits das dritte Spiel der Schweiz an dieser EM gewesen, welches er live im Stadion verfolgte. Bei den beiden Gruppenspielen gegen Wales und die Türkei in Baku war er ebenfalls vor Ort.
Weiter erzählt der 28-Jährige, dass der historische Erfolg gegen Frankreich der wohl schönste Tag in der Geschichte des Schweizer Fussballs sei. Und der Jurassier hebt dabei die immense Arbeit des Schweizerischen Fussballverbands (SFV), Nati-Trainer Petković sowie der ganzen Mannschaft hervor. Aus dem eigenen Ruhm macht sich Luca L. laut «Blick» aber nicht viel. Er wisse, dass dieser nur von kurzer Dauer sein werde.
Bilder gingen viral
Die TV-Bilder des 28-Jährigen gingen innerhalb weniger Minuten viral. Sogar der Bürgermeister von London twitterte das Bild.
Football, bloody hell! Unbelievable.
— Sadiq Khan (@SadiqKhan) June 28, 2021
Many, many congratulations to Switzerland, much deserved.
⬇️ Man of the match: #FRASUI 🇨🇭 pic.twitter.com/L7YOstYc5T
Before the final exam vs after I barely managed to pass the exams. pic.twitter.com/aDxJfX2CvK
— Troll Football (@TrollFootball) June 28, 2021
In den sozialen Medien wurden die Bilder noch während des Achtelfinal-Krimis tausendfach gelikt und geteilt. Weil Luca im Stadion in Bukarest keine Verbindung hatte, hätten ihn die Fans um ihn herum auf seine neue Bekanntheit aufmerksam gemacht.
(ova)