Den Sieg sicherte sich wie im Vorjahr die Französin Pauline Ferrand-Prévot, die bei den Olympischen Spielen als Zehnte enttäuscht hatte. Die weiteren Podestplätze gingen an die Niederländerinnen Anne Terpstra und Anne Tauber. Indergand verlor 2:12 Minuten auf Ferrand-Prévot und 34 Sekunden auf die drittplatzierte Tauber. Alessandra Keller (9.) schaffte es als zweite Schweizerin in die Top 10.
Diverse Topcracks verzichteten nach den Olympischen Spielen und vor dem Weltmeisterschaften Ende Monat in Italien auf die Europameisterschaften. Olympiasiegerin Jolanda Nef und die Silbermedaillen-Gewinnerin Sina Frei waren genauso nicht am Start wie die französische Weltcup-Leaderin Loana Lecomte.