Niemandem Bescheid geben müssen, wann du wo bist, flirten, mit wem du willst und auch spontan in die Ferien fahren: Die Liste der Vorteile am Single-Dasein ist lang, zweifelsohne. Im Alltag ziehen Singles den Pärchen gegenüber aber immer wieder den Kürzeren. Der Preis für die Freiheit und die Unabhängigkeit kann ganz schön hoch sein. Heute, am 11. November, ist Tag des Singles. Fünf Beweise dafür, dass Single sein echt teuer ist.
# Ferien? Das wird teuer!
Alleine reisen, das ist toll. Du bist frei, unabhängig und musst dich nach niemandem richten. Allerdings kann so eine Reise alleine ziemlich ins Geld gehen. Einzelzimmer? Gibt's in den wenigsten Hotels. Und wenn doch, unterscheiden sich diese preislich kaum von einem Doppelzimmer.
# Single-Einkauf – schwierig
Schonmal Parmesan für eine Person gefunden? Eben. Das Sortiment im Supermarkt ist definitiv nicht für Singles ausgerichtet. Egal ob Butter, Kartoffeln oder die Dose Kokosmilch – in einem Singlehaushalt gammeln nicht selten angebrochene Verpackungen im Kühlschrank, weil sie schlicht zu gross sind für eine Person. Von den «Family-Packungen» ganz zu schweigen: Bei XXL-Packungen gibt's meistens die besten Angebote. Für Singles? Kein Thema.
# Ich backe einen Kuchen und esse ihn allein
Dasselbe gilt für Fertigbackrezepte. Eigentlich würden ja zwei Muffins reichen, das gibt's aber nicht. Das heisst: Entweder esse ich alle zwölf Muffins allein oder zehn Stück landen im Müll. Und meistens passiert Ersteres...
# Mindestbestellwert: 25 Franken
Danke. Für. Nichts. Ich will eine Pizza bestellen, EINE. Der Mindestbestellwert lässt das aber nicht zu. Ich habe drei Optionen: Entweder ich bestelle für zwei, esse allein. Oder ich frage den Nachbarn, ob er mitbestellt (wohl kaum). Oder Option drei – die wahrscheinlichste – ich bestelle zur Pizza eine Flasche Wein, die ich dann allein trinke und spätestens am nächsten Morgen bereue.
# Heim kommst du immer, haben sie gesagt
Stimmt. Wenn du am Abend aber keine Bekanntschaft gemacht hast, wird auch das eine teure Angelegenheit. Taxikosten teilen? Gibt's nicht. Entweder du läufst (nein!), oder du musst eben doch jemanden finden, den du mit nach Hause nimmst und der (oder die) am besten gleich ganz die Taxikosten übernimmt.
# STROM. IST. TEUER.
Und nicht nur das. Alle Kosten, die im Monat so anfallen, hast du allein zu tragen. Also Miete, Strom, Internet, Netflix... Die Liste ist lang und der Kontostand Ende Monat deprimierend. (Verweis auf Punkt 4: Deshalb bleibt auch kein Geld fürs Taxi.)
Kennst du weitere Situationen, die als Single besonders mühsam oder umso besser sind? Schreibe es in die Kommentare!
(red)