Feines ohne Fleisch

Diese veganen Gerichte musst du im Veganuary probieren

03.01.2022, 15:49 Uhr
· Online seit 05.12.2021, 14:45 Uhr
Der Januar ist wieder da und das bedeutet für viele, dass sie sich während 30 Tagen vegan ernähren. Eine Herausforderung, die nicht jeder durchhält. ArgoviaToday hat euch die besten Gerichte zusammengestellt, die zu 100 Prozent vegan sind und ihr leicht nachmachen könnt.
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Der Januar ist wieder angebrochen, weshalb viele zu den Detailhändlern pilgern, um sich noch schnell mit Tofu, fleischlosen Burgern und Gemüse einzudecken. Grund dafür: Der Veganuary.  Die von einer gemeinnützigen Organisation aus England stammende Aktion wurde 2014 ins Leben gerufen, um den Veganismus zu fördern. Die Non-Profit-Organisation will die Menschen dazu ermutigen, 30 Tage einem veganen Lebensstil zu folgen und ihn damit zu fördern. Seit Beginn hat sich die Teilnehmerzahl jedes Jahr mehr als verdoppelt.

Doch was für viele Veganer als normal angesehen wird, ist für andere eine grosse Herausforderung. Nach nur wenigen Tagen geben sie den veganen Lebensstil auf und das Steak landet wieder auf dem Teller. Damit es aber dieses Jahr klappt, hat ArgoviaToday dir vegane Rezepte zusammengestellt, die für jeden machbar sind. Die Rezepte sind jeweils für vier Personen gedacht.

Focaccia classica

Viel musst du bei einer Focaccia nicht zu Hause haben. Sie ist schnell und einfach gemacht und so gut wie immer vegan.

Und so wirds gemacht:

Mehl und Salz in eine Schüssel geben und mischen. Die Hefe zerbröckeln und darunter geben. Wasser und Öl dazugiessen und mit einer Kelle circa eine Minute zu einem dickflüssigen Teig mischen. Danach kannst du den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech ausstreichen und circa 30 Minuten aufgehen lassen. Nach dem Aufgehen das Blech mit dem Teig in die Mitte des kalten Backofens schieben.

Backen: Das Focaccia classica muss 30 Minuten bei 220 Grad gebacken werden. Nach dem Herausnehmen mit Öl bestreichen, Fleur de Sel darüberstreuen und voilà, nun musst du es nur noch lauwarm servieren.

Flammkuchen vegan mit Räuchertofu und Cashewmus

Der vegane Flammkuchen ist zwar etwas zeitaufwendiger, das Ergebnis ist mit Sicherheit seine Zeit wert.

Und so wirds gemacht:

Den Backofen kannst du bereits auf 210 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Teigzutaten kannst du in einer Schüssel zusammen geben und zu einem Teig kneten. Diesen dann in einer Schüssel zudecken und aufgehen lassen.

Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden. Gib danach das Olivenöl in eine Bratpfanne und erhitze es. Die Tofuwürfel für ca. drei Minuten darin anbraten, bis sie auf allen Seiten knusprig sind.

Das Cashewmus mit Zitronensaft und Wasser cremig rühren und nach Belieben würzen. Wir empfehlen Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden.

Nun, da wir alle Zutaten zusammen haben, kann der Spass losgehen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche auf die Grösse eines Backblechs dünn ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit der Cashewcreme bestreichen, mit Zwiebelringen belegen und den Räuchertofu gleichmässig darauf verteilen.

Im bereits vorgeheizten Backofen kann der Flammkuchen auf der mittleren Schiene während 15 bis 20 Minuten knusprig gebacken werden.

Zum Schluss den Schnittlauch waschen, trocken schütteln, klein schneiden und den fertigen Flammkuchen damit bestreuen.

Einfaches veganes Curry

Dieses vegane Curry ist nicht nur einfach und lecker, sondern auch schnell gemacht im Alltag.

Und so wirds gemacht:

Zuerst etwas Paprika, Champignons und die Knoblauchzehen würfeln und in etwas Öl anbraten. Danach musst du die Kräuter der Provence zugeben.

Nun mit der Kokosmilch ablöschen und gut umrühren. Je nach Konsistenz der Milch kannst du noch etwas Wasser zugeben und aufkochen lassen. Dann etwas köcheln lassen und währenddessen nach Belieben Würzen. Wir empfehlen noch etwas Zimt dazu zugeben. Zuletzt noch das Tomatenmark untermischen. Bis zur gewünschten Konsistenz kochen und vor dem Servieren nochmal abschmecken.

Zum veganen Curry passen zum Beispiel Reis oder Nudeln.

Süsse vegane Pancakes

Natürlich kann man auch Süssigkeiten in einer veganen Variante zubereiten. So auch die berühmten aus den USA stammenden Pancakes.

Und so wirds gemacht:

Das Backpulver mit dem Mehl vermischen. Gib nun alle anderen Zutaten zu dem trockenen Mix hinzu und verarbeite das Gemisch mit einem Schneebesen oder Mixer zu einem geschmeidigen Teig.

Gib in eine Pfanne etwas Fett und erhitze es. Danach kannst du mit einer Kelle genügend Teigmasse in die Panne geben. Durch Schwenken in der Pfanne kannst du den Pancake-Teig gut und gleichmässig verteilen. Brate den noch rohen Pancake etwa zwei bis drei Minuten von jeder Seite auf mittlerer Stufe an.

Nach Belieben kannst du den fertigen Pancake dann mit Puderzucker, Früchten, Konfitüre, Nüssen, Nougatcreme etc. servieren.

Energiebringer

Diese Kügelchen haben es richtig in sich. Der Mix aus Dörrfrüchten und Nüssen gibt langanhaltende Energie. Die nährstoffreiche Energiekugel bringt dir für zwischendurch einen richtigen Kick.

Und so wirds gemacht:

Haferflocken, Kernen-Mix und Anis ohne Fett in einer Pfanne rösten. Die Haferflockenmasse mit den Datteln und den Dörraprikosen pürieren.

Die dadurch entstandene Masse kannst du dann zu 14 Kugeln formen und in den Kokosraspeln wenden.

Hast du noch weitere vegane Rezepte zum Weiterempfehlen? Dann schreib uns in den Kommentaren.

(mbr)

veröffentlicht: 5. Dezember 2021 14:45
aktualisiert: 3. Januar 2022 15:49
Quelle: ArgoviaToday

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