Quelle: ArgoviaToday / 3+ / Severin Mayer
Mittlerweile ist das Kandidatinnen-Feld ziemlich überschaubar geworden. Nach der sechsten Nacht der Rosen sind nur noch sechs Kandidatinnen übrig. Zwei der drei Aargauerinnen sind noch dabei, Michelle aus Staufen verliess letzte Woche die Datingshow freiwillig (ArgoviaToday berichtete).
Ein Doppel-Date für Lidja
Aargauerin Nummer 1 startete in die Folge mit einem Doppel-Date. Erkan lud sie und ihr Lookalike Geraldine zu einem gemeinsamen Picknick-Date ein. Dort wollte er den beiden nochmals auf den Zahn fühlen, um herauszufinden, wen er in der Nacht der Rose nach Hause schicken soll. Das Doppel-Date verlief eigentlich ziemlich harmonisch – bis Lidja wieder einmal ihre Zunge nicht zurückhalten konnte. Als Bachelor Erkan sagt, «mich nimmts wunder, wie wiit ihr würed gah», lehnt sich Lidja kurzerhand rüber zu ihm und knutscht ihn ab. Dass Geraldine direkt daneben sitzt, scheint sie dabei herzlich wenig zu interessieren. Aber von einer Bachelor-Kandidatin erwartet man ja auch nicht wirklich viel Empathie gegenüber ihren Konkurrentinnen, oder?
Die Wahrheit tut weh
Natürlich durfte auch in dieser Folge der Besuch eines Ex-Bachelors nicht fehlen. Auch dieser Besuch war nicht wirklich ein Mehrwert. Na ja – aufgewärmt schmeckt eben wirklich nur Gulasch.
Wie dem auch sei: Einen bemerkenswerten Moment gab es dann doch in dem kleinen Spiel, das Patric Haziri mit den Kandidatinnen spielte. Und den haben wir (wie so oft) unserer Fabienne zu verdanken. Die war sich nämlich nicht zu schade, um bei der Frage «Welche von euch spielt ein falsches Spiel?» kurzerhand Ex-Bestie Lidja auf ihre Tafel zu schreiben. Und dies sorgte natürlich für mächtig Empörung bei der dunkelhaarigen Aargauerin.
Bei einer der nächsten Fragen kam dann prompt die Retour-Kutsche. Als Patric Lidja fragte, weshalb sie Fabienne den Sieg am wenigsten gönnen würde, sagte diese nämlich: «Ich habe das Gefühl, dass sie sich in eine Opferrolle drückt.» Und dies waren nicht die letzten bösen Worte, die zwischen den beiden fielen. Der Haussegen zwischen Baden und Rheinfelden hängt nach diesem Game auf jeden Fall mächtig schief.
Auf zu den Dream-Dates
In der siebten Nacht der Rosen gab es dann auch noch eine kleine Überraschung. Erkan nahm nicht wie angekündigt nur drei Kandidatinnen mit in die nächste Runde, sondern vier. Lidja erhielt nämlich – nachdem sie bereits gedacht hatte, dass es für sie aus ist – doch noch eine Rose.
Wir dürfen also weiterhin für den Aargau die Daumen drücken. Verabschieden müssen wir uns aber von unserer Lieblingsaargauerin und Sprüche-Queen Fabienne, mit der Erkan lieber auf eine «ewige Freundschaft» statt auf eine Beziehung bauen will. Weiter mit dabei sind neben Lidja auch Marina, Angela und Geraldine. Und für die heisst es nun: Auf zu den Dream-Dates!