Das sind die neun schrägsten ESC-Auftritte der Geschichte
9. Nur weil man es sagt, muss es nicht stimmen
Eigentlich liegt es ja auf der Hand, an einem Wettbewerb über das Siegen zu singen. Doch leider wird es nicht einfach wahr, nur weil man es unbedingt will. Und bei der Musikgruppe LT United aus Litauen, hat es im Jahr 2016 sicher nicht für den Sieg gereicht. Für das hätten sich die paar Herren im mittleren Alter definitiv mehr einfallen lassen müssen.
8. Wenn Deutsche einen Massenmörder romantisieren
Das Dschinghis Khan ganze Landabschnitte terrorisierte und Menschen mit Gewalt unterwarf, dürfte uns allen bekannt sein. Allerdings ist das der deutschen Band «Dschinghis Khan» ziemlich egal. In einer äusserst schrägen und geschmacklosen Performance tanzt ein schlecht verkleideter Mann auf der ESC-Bühne.
7. Nein, DJ BoBo kann nicht live singen
Auch wir Schweizerinnen und Schweizer haben uns schon so einiges geleistet. Absurder Höhepunkt: Vampires Are Alive von DJ BoBo. 2007 trat der Musiker am ESC auf und begeisterte mit seiner Tanzchoreo. Weniger überzeugend war dafür sein Gesang. Aber DJ BoBo verzeihen wir das natürlich.
6. Gute Idee, sehr schlechte Umsetzung
Eigentlich war die Idee, einen Song gegen Hate zu machen gut. Doch der Auftritt von Jendrik und seine Tänzerin im Hand-Kostüm war einfach nur schräg.
5. Einfach nur creepy
Dieses Video von Laka vom ESC 2008 kann man nicht beschreiben, so absurd ist es. Aber schau selbst:
4. De Haserl und die Bärn
Österreicherinnen und Österreicher haben bei uns in der Schweiz grundsätzlich einen Sympathiebonus. Aber 2003 übertrieb es Alf Poier und schoss mit dem Song «Weil der Mensch zählt» völlig daneben. Hoffen wir, das Lied war für Kinder gedacht.
3. Erstaunlich erfolgreich
In die Geschichtsbücher sind dafür Lordi eingegangen. Vor acht Jahren traten sie in Ork-Kostümen auf und gewannen den Song Contest. Offenbar lohnt es sich manchmal, etwas schräg zu sein.
2. Ein erwachsener Mann im Pinguinkostüm
Ja, in diesem Video singt ein erwachsener Mann in einem Pinguinkostüm. Wahrscheinlich war das 1980 mindestens so komisch, wie heute.
1. Wieso sind da Grossmütter auf der Bühne?
Irgendwer aus Russland hat seine Grossmütter an den ESC geschickt. Sieht zwar herzig aus, ist aber musikalisch eher schwierig zu ertragen.
Bonus: Bevor der Wolf die Grossmutter frisst
Als kleiner Bonus haben wir dir noch ein Video aus dem diesjährigen Wettbewerb. «Give that wolf a Banana» ist erstaunlich eingängig und lädt zum Mitsingen ein. Dafür ist der Text und die Verkleidungen sehr schräg.
(red.)