Fünf Alternativen

Keine Haferflocken bekommen? Mit diesen Superfoods peppst du dein Müesli auf

05.07.2022, 08:20 Uhr
· Online seit 05.07.2022, 07:05 Uhr
Die beliebten Schweizer Haferflocken sind zurzeit Mangelware. Ein regnerischer Sommer 2021 hat für eine schlechte Ernte gesorgt. Kein Grund auf das morgendliche Müesli zu verzichten – wir zeigen dir fünf nicht weniger feine Haferflocken-Alternativen.
Anzeige

Egal ob ins Müesli, zum Backen oder als Riegel – Haferflocken sind in unserem täglichen Menüplan tief verwurzelt. Dabei gehen die anderen unzähligen, gesunden Flocken-Alternativen fast vergessen – wie zum Beispiel...

Dinkelflocken

Dinkel ist ein wahrer Energielieferant! Durch den hohen Eisengehalt unterstützt Dinkel die Bildung von roten Blutkörperchen, und das kurbelt die Durchblutung an. Das heisst: Man fühlt sich wacher und voller Energie.

Zudem sind Dinkelflocken ein Beauty-Wunder: Die enthaltende Kieselsäure stärkt die Nägel und lässt die Haare schneller wachsen.

Quinoa

Ursprünglich kommt Quinoa aus Südamerika. Von rot über schwarz bis hin zu weiss – die kleinen, runden Samen sind in verschiedenen Varianten erhältlich. Für ein Frühstück empfiehlt sich, die weisse Sorte zu nehmen. Gemischt mit etwas Wasser oder Milch hält der Brei lange satt. Zudem ist Quinoa eine ausgezeichnete Protein- und Eisenquelle.

Reisflocken

Die weissen kleinen Reisflocken haben eine ähnliche Konsistenz wie Haferflocken. Dank ihren komplexen Kohlenhydraten halten sie lange satt. Zudem haben sie für Allergiker einen entscheidenden Vorteil: Sie sind glutenfrei. Die Reisflocken punkten auch in Sachen Fettanteil – denn dieser ist geringer als bei den Haferflocken.

Hirse

Sie haben einen milden, leicht nussigen Geschmack und gelten als «Superfood»: Hirseflocken sind eine Eisen- und Eiweissbombe. Ein Müesli mit Hirseflocken ist also gut für Haare, Nägel und Knochen. Zudem sind Hirseflocken Vitaminlieferanten – sie enthalten die Vitamine B, C und E. Und ein «Fun Fact»: Hirse ist die älteste Getreidesorte der Welt.

Kamutflocken

Die etwas grösseren Flocken stammen ursprünglich aus Ägypten und sind ein richtiges Urgestein: Kamutgetreide wurde nämlich schon vor über 6000 Jahren angebaut. Die uralten Flocken lassen sich für viele der gleichen Zwecke wie Haferflocken verwenden – ob als Grundlage zum Backen oder ins Müesli am Morgen. Sie enthalten zahlreiche Mineralien wie Magnesium, Kalium oder Zink und sind reich an wichtigen B-Vitaminen.

Hast du weitere Hafer-Alternativen? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

veröffentlicht: 5. Juli 2022 07:05
aktualisiert: 5. Juli 2022 08:20
Quelle: ZüriToday

Anzeige
Anzeige
argoviatoday@chmedia.ch